Kernthemen für neues Messeformat BUILDINX stehen fest

BUILDINX • Juni 22, 2023

Messe Dortmund, BVL und hochrangige Branchenvertreter legen Grundstein für Premieren-Programm

Vom 19. bis 21. November 2024 findet erstmals die Messe BUILDINX – INNOVATIONS FOR LOGISTICS PROPERTIES in den Hallen der Messe Dortmund statt. Bei dieser neuen Business Plattform liegt der Fokus auf der gesamten Wertschöpfungskette von Logistik- und Industrieimmobilien. Gemeinsam mit dem Themenkreis Logistikimmobilien der Bundesvereinigung Logistik e.V. und ausgewählten Experten aus der Branche haben Vertreter der Messe Dortmund nun die Fokusthemen der Messe sowie des dazugehörigen Kongressprogramms festgelegt.


Dortmund, 22.06.2023 – Es ist eine Premiere für die Logistikimmobilienbranche, wenn die BUILDINX – INNOVATIONS FOR LOGISTICS PROPERTIES vom 19. bis 21. November 2024 in Dortmund stattfindet: Die Messe bietet Anbietern und Nutzern von Logistik- und Industrieimmobilien eine einzigartige Business Plattform für den Austausch von Fachwissen, innovativen Lösungen und zukunftsweisenden Entwicklungen rund um den Bau, den Unterhalt und die Instandhaltung passender Immobilien. Die Organisatoren der BUILDINX haben nun die Kernthemen für die Messe und das hochwertige Kongressprogramm bekanntgegeben, das im Austausch mit hochrangigen Branchenvertretern zusammengestellt wurde.


Programm-Schwerpunkte: Innovative, wirtschaftliche und nachhaltige Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen


Viel Know-how, zahlreiche Ideen und ein reger Austausch rund um die erste BULDINX: das ist das Ergebnis eines gemeinsamen Zusammentreffens der Messe Dortmund mit wichtigen Branchenvertretern im Mai in München. Dabei haben sich folgende Schwerpunktthemen herauskristallisiert, die im Kern auf Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Innovationen aufbauen.


Darunter das Thema Architektur und Design von innovativen Logistik- und Industrieimmobilien mit Blick auf Standortattraktivität, Wertsteigerung und Mitarbeitergewinnung. Des Weiteren alles rund um den USP einer Immobilie für den Nutzer, unter Berücksichtigung der „zweiten Miete“ (Nebenkosten) und der ESG-Faktoren (Environmental, Social und Governance). Daher wird auch die Bedeutung von ESG für Investoren ein wichtiger Schwerpunkt auf der BUILDINX. Ebenso wird auf Themen wie Nachhaltigkeit, Energie, Speichersysteme und Ladeinfrastruktur sowie Hürden für Innovationen ein besonderes Augenmerk gelegt. Beiträge rund um den Einfluss des nachhaltigen Bauens auf den Kaufpreis beziehungsweise den Investmentmarkt runden das Themenspektrum ab.


Das begleitende Kongressprogramm wird zum Großteil aus Projekt-Pitches bestehen, bei denen Dienstleister gemeinsam mit den Nutzern auf der Bühne stehen. Hier stellen sie den Messe- und Kongressbesuchern reale, bereits umgesetzte Anwendungsbeispiele zu den wichtigen Kernthemen vor, um die Herangehensweise, Herausforderungen und den tatsächlichen Nutzen für die Praxis greifbar zu machen.


Für Anbieter besteht die Möglichkeit, das Forenprogramm mit einem Fachvortrag zu bereichern. Der Call for Papers startet in Kürze.


Hochrangige Branchenvertreter geben wichtige Impulse für Premiere


Der BVL Themenkreis Logistikimmobilien gestaltet das begleitende Tagungs- und Konferenzprogramm. Dafür hat Kuno Neumeier, Sprecher des Themenkreises, eigens die Fokusgruppe BUILDINX gegründet und mit einer kompetenten Doppelspitze besetzt: Dagmar Wolf von der WAGNER Group und Richard Schneider von fabrikon. Starke Ideen und Impulse für die Programmgestaltung und Schwerpunkthemen entwickelten die Fokusgruppe BUILDINX und ausgewählte Logistikimmobilien-Experten gemeinsam mit der Messe Dortmund. Zur Expertengruppe für das Konferenz- und Tagungsprogramm gehören der BVL Themenkreis Logistikimmobilien, die Fokusgruppe BUILDINX, die CBRE Group, die Colliers International Deutschland GmbH, Jones Lang LaSalle (JLL) und die wdp GmbH.



„Die BUILDINX markiert einen Meilenstein für die Logistik- und Industrieimmobilienbranche“, ist Sabine Loos, Geschäftsführerin der Messe Dortmund GmbH, überzeugt. „Dass im Vorfeld viele Branchenexperten dazu beigetragen haben, die Messe und das Programm zu entwickeln, bietet die beste Grundlage für eine erfolgreiche Premiere – eine Premiere, die die Innovationskraft sowie das Potenzial dieser Branche in den Vordergrund rückt und eine einzigartige Gelegenheit für den persönlichen Austausch, die Vorstellung innovativer Konzepte und den Aufbau wertvoller Netzwerke darstellt. Wir freuen uns darauf, die führenden Experten und Entscheidungsträger bei dieser einzigartigen Business Plattform in Dortmund willkommen zu heißen.“

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In der Welt von Industrie- und Logistikimmobilien hat sich ein bemerkenswerter Trend abgezeichnet: Der Leerstand erreichte ein historisches Tief, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt. Dieser Trend geht mit Veränderungen bei den Mietpreisen und im Neubausektor einher. Historisch niedriger Leerstand bei Logistikimmobilien Laut Untersuchungen von Garbe Research hat der Logistikflächenumsatz in der ersten Jahreshälfte 2023 deutlich nachgelassen. Dies lässt sich zum einen mit der konjunkturellen Lage erklären, liegt hauptsächlich jedoch daran, dass kaum vermarktbare Flächen zur Verfügung stehen – Logistikimmobilien weisen aktuell eine historisch niedrige Leerstandsquote auf. Der Logistikimmobilienmarkt sei aktuell nahezu vollvermietet, so Expert:innen. Weniger Neubauten durch hohen Zinssatz Ein Grund für die ungewöhnlich hohe Vermietungsquote liegt im geringen Neubauvolumen. Bauen ist deutlich teurer geworden – das zeigen eindrucksvoll die gestiegenen Baupreise und Zinssätze. Davon beeinflusst ist die Neubaudynamik aktuell rückläufig. Im ersten Halbjahr 2023 wurden rund 1,6 Millionen Quadratmeter neue Logistikflächen gebaut; zirka 900.000 Quadratmeter davon entfallen auf das zweite Quartal. Obwohl die Bautätigkeit im Verlauf des Jahres wieder zugenommen hat, wird vorausgesagt, dass sie im Vergleich zu den Vorjahren voraussichtlich erheblich geringer ausfallen wird. Deutlich gestiegene Spitzenmieten Und so kommt das bekannte Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage zum Tragen: Sind weniger Immobilien vorhanden, während die Nachfrage ungebrochen hoch ist, dann verteuert das dementsprechend die angebotenen Flächen. Im ersten Quartal 2023 sind daher laut Garbe Research die Spitzenmieten bei Logistikimmobilien nochmal deutlich gestiegen, wohingegen die Wachstumsdynamik sich im zweiten Quartal schon wieder abgeschwächt hat. In Deutschland sind die stärksten Mietpreisanstiege in Teilmärkten im Westen zu verzeichnen: So stiegen die Quadratmeterpreise in Köln um 1,10 Euro, in Dortmund um einen Euro und in Düsseldorf um 0,80 Euro, ebenso wie in München. Laut der Garbe Research Pyramid-Map lag das Mittel der Mietpreissteigerungen in Europa bei 0,44 Euro pro Quadratmeter – die soeben genannten Teilmärkte liegen also deutlich darüber. Die höchsten Spitzenmieten in Deutschland sind in den Top 7-Städten zu verzeichnen (dazu zählen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart), wobei die Mieten zwischen acht Euro pro Quadratmeter (Düsseldorf) und 9,80 Euro (München) variieren. Prognostizierter Nachfrageüberhang bis Jahr 2024 – Kooperationen sind gefragt Der Mangel an verfügbaren Flächen sorgt in Kombination mit der enormen Bau- und Zinspreissteigerung dafür, dass weniger gebaut wird und die verfügbaren Gebäude so stark ausgelastet sind wie selten zuvor. Dadurch bedingt ergibt sich ebenso ein Mietwachstum in den Regionen, die nicht zu den Top 7 zählen, die aber noch über Flächenpotenziale verfügen – so beispielsweise im Ruhrgebiet, in der Region Ostfalen-Lippe/Osnabrück oder in Kassel. So nimmt die Akzeptanz von Lagen außerhalb der Ballungsräume unter den Investoren immer weiter zu. Laut Voraussage der Expert:innen wird sich der Nachfrageüberhang bis in das Jahr 2024 ziehen, da aktuell trotz der geringen Leerstände nicht genug gebaut wird. Zu erwarten ist demnach auch, dass der Anstieg der Spitzenmieten weiter anhalten wird – auch wenn er im kommenden Jahr moderater ausfallen dürfte. Umso wichtiger ist es, Partnerschaften und Kollaborationen im Bereich Finanzen und Investment neu zu denken. Schließlich können sich im Dialog zwischen Investoren, Entwicklern und Logistikunternehmen neue Wege für Bauvorhaben und die Nutzung vorhandener Flächen eröffnen. Die BUILDINX hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Plattform für sämtliche Themen im Bereich der Logistik- und Industrieimmobilien zu schaffen und alle beteiligten Akteure zusammenzubringen. Autorin: Franziska Steffes
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Industrie- und Lagerfläche wird in Deutschland immer knapper. Insbesondere in Innenstädten und Ballungsgebieten ist kaum mehr freie Gewerbefläche vorhanden. Dies hat den Effekt, dass die Preise steigen und gerade kleinere Unternehmen sich einen urbanen Standort nicht mehr leisten können. Um dem entgegenzuwirken, braucht es mehr Nutzfläche – doch wo nimmt man diese her? Wenn in der Breite kaum Fläche zu Verfügung steht, bleibt noch das Bauen in die Höhe. Andere Länder wie Frankreich und die Niederlande setzen bereits vermehrt auf mehrstöckige Logistikgebäude. Auch im asiatischen Raum sind vertikale Logistikanlagen bereits zum Standard geworden. Dieser Trend könnte auch in Deutschland ein lohnendes Konzept für die Zukunft sein.
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Der Onlinehandel boomt seit der Coronapandemie wie nie zuvor. Umso wichtiger sind Last-Mile-Lösungen, um Transportwege und Zustellprozesse zu optimieren. Eine Möglichkeit dazu bietet Lagerfläche im urbanen Raum. So kann die letzte Meile der Supply-Chain erheblich verkürzt und Kosten gespart werden. Da Lagerhallen und Logistikimmobilien in Städten aber nur begrenzt verfügbar sind, müssen andere Lösungen her. Dark Stores und aufgegebene Warenhäuser können hier Abhilfe schaffen.
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